Es gibt diese Momente im Leben und im Business, in denen du spürst: Ich habe gerade einen großen Meilenstein erreicht. Ein weiteres Puzzleteil fällt an seinen Platz, und plötzlich fühlt sich alles stimmig an. Dein ganzes Inneres kribbelt. Kennst du das Gefühl, dass sich langsam, Stück für Stück, alles zusammenfügt?
Schon lange beschäftige ich mich mit meiner Personal Brand, entdecke mich jeden Tag tiefer. Ja, es ist ein Prozess, der Zeit braucht. Aber die Geduld lohnt sich. Denn mit jedem Schritt fühle ich mich sicherer in meinem Auftreten und Handeln. Nach und nach setzt sich das große Puzzle zusammen: Du erkennst, dass bestimmte Dinge schon immer da waren und ein wichtiger Teil von dir sind.
Meine Brand-Farben: Anfangs habe ich mich an anderen orientiert, versucht, nach deren Vorgaben meine Farben zu finden. Doch so richtig stimmig fühlte es sich nie an. Bis ich den Mut hatte, einfach das zu wählen, was sich für mich gut anfühlt. Und siehe da – diese Farben begleiten mich schon mein Leben lang und transportieren auch farbpsychologisch genau das, was ich ausdrücken möchte.
Die Tulpe: Meine Lieblingsblume. Schlichte Eleganz. Und ohne, dass ich es bewusst geplant habe, wurde sie Teil meines Brand Designs. Denn sie bedeutet genau das, wofür ich stehe: tiefe und vollkommene Liebe, Selbstentfaltung und Neuanfang.
Und heute hat die Tulpe einen noch größeren Raum in meiner Personal Brand eingenommen. Denn heute war der Moment, in dem sich meine Vision glasklar vor mir ausgebreitet hat.
Wie meine Vision klar wurde
Seit einigen Jahren ist Human Design ein wichtiger Teil meines Lebens. Besonders seit Mitte letzten Jahres beschäftige ich mich intensiv damit, wie ich mein Design mit meinem Business verbinden kann.
Letzte Woche habe ich auf YouTube ein Video von Rachel Weaver gesehen. Sie sprach darüber, dass sich bei uns Manifestoren alles um unsere große Vision dreht. Wir sind hier, um eine Richtung vorzugeben – um andere Menschen mitzunehmen.
Meine Vision war immer da – aber sie war nicht greifbar. Das Video hat mich inspiriert, noch einmal genauer hinzusehen. Und dann war plötzlich dieser Blitzmoment da.
Ich sah die Tulpe vor mir, als Symbol für das, was ich wirklich bewirken möchte. Denn wenn wir den Mut haben, uns so auszuleben, wie wir sind, dann erblühen wir. Und wenn jeder von uns aufblüht, entsteht ein leuchtendes Tulpenfeld – voller Schönheit, Vielfalt und Ausdruckskraft.
Und so wurde meine Vision endlich greifbar:
Und mit dieser Vision fühlt sich mein gesamtes Business noch klarer an. Denn genau darum geht es in meiner Arbeit: Dich in deine volle Blüte zu bringen. Ich hätte weinen können vor Glück – weil es sich so stimmig anfühlt. Und weil ich weiß: Diese Vision wird mich jeden Tag leiten.
Warum eine Vision für uns alle so wichtig ist
Das ist nicht nur für mich als Manifestorin wichtig – jeder von uns braucht eine Vision.
- Sie ist unser Leitstern, der uns Orientierung gibt, wenn wir uns verlieren.
- Sie ist unser Warum, das uns antreibt, wenn es mal schwer wird.
- Sie zeigt uns, was wir wirklich in dieser Welt bewirken wollen.
Und manchmal braucht es Zeit, bis sich alle Puzzleteile zusammenfügen. Manchmal braucht es Reflexion, neue Perspektiven – oder einfach den Mut, genau hinzusehen.
Wie du deine eigene Vision findest – 3 Schritte
Vielleicht fragst du dich: „Aber wie finde ich meine Vision?“ Hier sind drei Wege, die mir geholfen haben:
1️⃣ Schau auf dein Leben zurück – was begleitet dich schon immer & was hat dich geprägt?
Oft sind es die Dinge, die uns ganz selbstverständlich erscheinen, die einen großen Teil unserer Essenz ausmachen. Vielleicht Farben, Symbole, Werte oder Interessen, die dich schon dein Leben lang begleiten.
Aber genauso wichtig sind die Erfahrungen, die dich geprägt haben – die Herausforderungen, durch die du gegangen bist, die Erkenntnisse, die du daraus gezogen hast. Oft liegt genau dort der Schlüssel zu dem, was du wirklich bewirken möchtest.
Tipp: Nimm dir ein Notizbuch und schreib auf:
- Welche Dinge haben mich schon immer begeistert?
- Welche Symbole, Farben oder Konzepte tauchen immer wieder in meinem Leben auf?
- Welche Erlebnisse oder Herausforderungen haben mich nachhaltig geprägt?
- Welche Themen kehren in meinem Leben immer wieder zurück?
2️⃣ Verbinde dich mit deiner inneren Stimme
Unsere Vision kommt nicht aus dem Kopf – sie kommt von innen. Meditation, Journaling oder einfach ein Spaziergang in der Natur können helfen, um Klarheit zu bekommen. Stell dir vor, dass du in fünf Jahren auf dein Business zurückblickst – was möchtest du erreicht haben?
Fragen, die du dir stellen kannst:
- Welche Erfahrung in meinem Leben hat mich so bewegt, dass ich daraus etwas für andere erschaffen möchte?
- Was ist die Veränderung, die ich in dieser Welt bewirken will?
- Welche Emotionen sollen Menschen fühlen, wenn sie mit meiner Arbeit in Kontakt kommen?
- Was wäre, wenn alles möglich wäre – was würde ich dann tun?
3️⃣ Erkenne, dass deine Vision sich entwickeln darf
Oft blockieren wir uns selbst, weil wir denken, dass eine Vision „perfekt“ sein muss. Doch das Gegenteil ist der Fall: Sie wächst mit dir. Erlaube dir, loszugehen – auch wenn du sie noch nicht in jedem Detail greifen kannst.
Erste Schritte:
- Formuliere eine erste Version deiner Vision – selbst wenn sie sich noch unvollständig anfühlt.
- Teile sie mit jemandem, dem du vertraust.
- Schau, wie sie sich mit der Zeit weiterentwickelt.
Was ist deine Vision?
Vielleicht spürst du deine Vision schon ganz klar. Vielleicht ist sie gerade erst am Entstehen. Egal wo du stehst – sie ist bereits in dir.
Hast du Lust, sie zu teilen? Was sind deine persönlichen Puzzleteile? Gibt es Farben, Symbole oder Erlebnisse, die dich schon immer begleitet haben? Ich freue mich, in den Kommentaren davon zu lesen!
0 Kommentare